Am Spiegelgrund war eine NS-Kindereuthanasieanstalt in Wien während des Zweiten Weltkriegs. Hier wurden behinderte Kinder und Jugendliche systematisch ermordet.
Hintergrund: Das NS-Regime verfolgte eine Politik der "Euthanasie", die die Tötung von Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen vorsah. Weitere Informationen zur NS-Euthanasie
Die Anstalt: Am Spiegelgrund war offiziell ein "Heilpädagogisches Kinderheim", diente aber in Wirklichkeit als Tötungsanstalt.
Die Opfer: Vor allem Kinder mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen wurden hierher gebracht und getötet. Mehr über die Opfer der NS-Euthanasie
Die Methoden: Die Kinder wurden oft durch Giftinjektionen, Medikamentenüberdosierungen oder gezielte Vernachlässigung getötet.
Verantwortliche: Zahlreiche Ärzte und Pflegekräfte waren an den Tötungen beteiligt, darunter der Anstaltsleiter Heinrich Gross. Informationen zu Heinrich Gross
Nachkriegszeit: Die Taten wurden lange Zeit vertuscht und die Verantwortlichen kaum zur Rechenschaft gezogen. Erst in den letzten Jahrzehnten erfolgte eine umfassende Aufarbeitung der Geschehnisse. Aufarbeitung der NS-Verbrechen
Gedenken: Am Spiegelgrund befindet sich heute eine Gedenkstätte, die an die Opfer erinnert. Gedenkstätten für NS-Opfer
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